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Das trilaterale Projekt „3 hoch 3“ brachte Jugendliche aus Deutschland, Serbien und Bosnien zusammen, um sich intensiv mit den Themen Menschenrechte, Religion und Medien(partizipation) auseinanderzusetzen. Durch Theaterinterventionen, Radiobeiträge und einen Dokumentarfilm schufen sie eine Plattform für interkulturellen Dialog und reflektierten gemeinsam über Diskriminierung und Partizipation.
Das Projekt "Arbeit, Ausbildung, Mitbestimmung" lief von 2008 bis 2014 erfolgreich in Mittelthüringen und hat über 80 Veranstaltungen an Schulen und Ausbildungseinrichtungen durchgeführt. Es bietet kostenfreie, modular aufgebaute Schulungen zu Arbeits- und Ausbildungsverträgen, betrieblicher Mitbestimmung, Konfliktlösung und Gewerkschaften, die flexibel angepasst werden können.
Seit der Gründung führt Arbeit und Leben Thüringen in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen in Thüringen und anderen europäischen Staaten Begegnungen von Ausbilderinnen und Multiplikatorinnen durch. Ziel ist es, Fachwissen zu vertiefen, Kontakte zu knüpfen, soziale und sprachliche Kompetenzen zu erweitern sowie gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.
Berufsbezogene Jugendbegegnungen zwischen Ausbildungseinrichtungen in Thüringen und anderen europäischen Staaten fördern den Austausch von Auszubildenden durch Sprachunterricht, politische Bildung und fachliche Exkursionen. Die Projekte haben Austauschcharakter und beinhalten auch Gegenbesuche in Thüringen.
Um Arbeitsplätze in Thüringen zu sichern, reicht die individuelle Beschäftigungsfähigkeit allein nicht aus; es bedarf auch der Fähigkeit der Betriebe, Beschäftigung zu schaffen, und der Entwicklung beschäftigungsförderlicher regionaler Rahmenbedingungen. Angesichts des Fachkräftemangels in einigen Branchen unterstützt Arbeit und Leben Thüringen mit finanzieller Hilfe des Thüringer Arbeitsministeriums die betrieblichen Interessenvertretungen bei Fragen zu guter Arbeit und Beschäftigungssicherung. Das Projekt "Betriebsräte aktiv in Thüringen. Neue Interaktionen in der Arbeitsmarktpolitik II" startete am 1. Januar 2015 und zielt darauf ab, ein Netzwerk für Betriebsräte zu initiieren.
Das Projekt "Bildungsstadt Erfurt - Lernen vor Ort" zielt darauf ab, die Bildungsinitiativen in Erfurt unter dem Aspekt des demografischen Wandels zu fördern, indem jüngere und ältere Generationen in ihrer Kompetenzentwicklung unterstützt und zur Weiterbildung motiviert werden. Durch die Entwicklung und Implementierung neuer Lern- und Beratungskonzepte sowie die Integration in betriebliche Weiterbildung soll eine nachhaltige Bildungslandschaft geschaffen werden, die den lebenslangen Lernprozess und die intergenerative Zusammenarbeit fördert.
Antisemitismus ist in Deutschland und Thüringen weiterhin ein großes Problem. Das zeigen nicht nur Einstellungsforschungen wie der Thüringen-Monitor oder zahlreiche antisemitische Äußerungen und Beiträge im Rahmen der sogenannten „Corona-Demos“, sondern auch unsere Erfahrungen aus zahlreichen Bildungsveranstaltungen an Schulen
Das Projekt "dazwischen" ermöglichte jungen Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern aus Gotha im Alter von 16-19 Jahren die Erstellung eines Dokumentarfilms über ihren Alltag und Lebenswelt. Ziel war die Förderung von Medienkompetenz und Selbstreflexion durch die praktische Umsetzung und Präsentation im Jugendclub "New E-Haus".
Wir begleiten Arbeitnehmer/Innenvertretungen in Thüringen beim digitalen Wandel im Unternehmen, analysieren den aktuellen Stand der Digitalisierung und entwickeln gemeinsame Handlungsgesetze. Außerdem bieten wir Veranstaltungen zu verschiedenen Themen der Digitalisierung an.
Das Poolprojekt „Early Childhood Education and Healthcare in Europe“ bietet Jugendlichen in der Erstausbildung in Sozial- und Gesundheitsberufen die Möglichkeit, durch mehrwöchige Praktika in Irland und Norwegen (weitere Länder auf Anfrage) praktische Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Menschen und Einblicke in die Arbeitswelt anderer Länder zu sammeln. Die Teilnehmenden erhalten eine Pauschale für das Praktikum, benötigen entsprechende Versicherungen und werden mit dem Europass Mobilität sowie weiteren Zertifikaten ausgezeichnet.
Arbeit und Leben Thüringen initiiert im Jahr 2020 ein Kultur- und Bildungsprojekt zum Thema Down-Syndrom. Im Mittelpunkt steht die mobile Ausstellung des Forschungsprojekts TOUCHDOWN 21, die als Bühnen-Ereignis an 7 Thüringer Orten - in Weimar, Gera, Erfurt, Arnstadt, Ilmenau, Heiligenstadt und Hildburghausen - präsentiert wurde.
"Empowered by Democracy" befähigte junge Geflüchtete in Thüringen und darüber hinaus, aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen und gemeinsam mit heterogenen Gruppen demokratische Werte zu erlernen. Durch intensive Workshops, unter anderem in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald und im Bundestag, werden historische und aktuelle Herausforderungen beleuchtet, um ein besseres Zusammenleben in der Gesellschaft zu fördern.
Ein Praktikum im europäischen Ausland durchzuführen ermöglicht viele neue Erfahrungen zu sammeln, Sprachkenntnisse zu erwerben und fachliches Know-how zu vertiefen.
Das Projekt "Es geht uns was an!" zielte darauf ab, ehrenamtlich Tätige im Bereich Migration zu stärken, indem ihnen fundiertes Wissen über die Zusammenhänge von Migration, Umwelt- und Entwicklungspolitik vermittelt werden. Durch die Entwicklung und Erprobung von Bildungskonzepten und die Schulung von Multiplikator:innen, darunter auch Personen mit migrantischen Hintergründen, sollen die Auswirkungen der globalen ökonomischen und klimatischen Veränderungen auf die Lebensbedingungen weltweit verdeutlicht werden.
Eurodesk ist ein kostenloser und neutraler Service, der individuelle Fragen zu Au Pair Programmen in Großbritannien, Freiwilligendiensten in Spanien oder Jobs in Frankreich beantwortet und jungen Leuten Orientierung im Informationsdschungel bietet.
Der Projekttag "Europa und nachhaltige Entwicklung" zielt darauf ab, Jugendliche für politische Diskussionen und Prozesse der EU zu sensibilisieren, insbesondere im Kontext des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung, um sie zu aktiver Bürgerschaft zu motivieren. Das Projekt, das zwischen Oktober 2008 und November 2009 stattfand und von der Generaldirektion Kommunikation der Europäischen Kommission gefördert wurde, erreichte insgesamt 61 Projekttage in 30 thüringischen Städten und richtete sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren.
Die Europa-Mobil-Tour sensibilisiert Arbeitnehmerinnen, Auszubildende sowie Unternehmerinnen und Arbeitgeberinnen für die Chancen der europäischen Arbeitsmärkte.
Das Projekt "Evaluation der politischen Jugendbildung" zielt darauf ab, Indikatoren zu entwickeln, um die Wirkung politischer Jugendbildung besser zu erfassen.
Der Fachpromotor für Wirtschaft, Arbeit, Menschenrechte trägt ein Verständnis für die Eine Welt und eine global nachhaltige Entwicklung nach Thüringen. Er zeigt den Zielgruppen die Zusammenhänge und Folgen globaler Produktion auf, vermittelt die Herausforderungen und Folgen globaler Lieferketten und regt Diskussionen über gute Arbeit im Kontext global nachhaltiger Entwicklung an.
Die Landesregierung hat das Welcome Center Thuringia als Anlaufstelle für ausländische ArbeitnehmerInnen geschaffen, doch es braucht auch Unterstützungssysteme für die Belegschaften in den Betrieben. Erfahrungen, die Diskussion um die Pegida-Bewegung und Studien zeigen, dass auch unter Thüringer ArbeitnehmerInnen eine hohe Ablehnungsquote gegenüber Ausländern besteht, was einer Willkommenskultur entgegensteht. Arbeit und Leben Thüringen will daher im Projekt „Für ein menschenfreundliches Thüringen“ Vorurteile abbauen und ein positives Willkommens-Klima für ausländische Fachkräfte schaffen, indem sie vielfältige Bildungsangebote für ArbeiterInnen, Angestellte und GewerkschaftsvertreterInnen anbieten.
Arbeit und Leben Thüringen hat das Projekt „Für ein menschenfreundliches Thüringen im Wahljahr 2014“ gestartet, um ArbeitnehmerInnen und SeniorInnen über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und rechte Einstellungen zu informieren und den Austausch über Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten zu fördern. Durch Workshops, Vorträge und Diskussionen sollen verschiedene Formen von Diskriminierung thematisiert und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden, um einen diskriminierungsärmeren Alltag zu schaffen.
Fachkräfte aus Thüringen besuchten im Juni 2005 das gambianische Jugendhaus NEWFOY, während NEWFOY-Jugendarbeiter im September/Oktober 2005 nach Thüringen kamen. Das Projekt förderte den Austausch und die Qualifizierung in der Jugendarbeit sowie die Bewusstseinsbildung über beide Partnerländer.
Radiosendereihe zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung.
Das Projekt zielt darauf ab, die Chancengleichheit für Frauen und Männer in der Weiterbildung zu verbessern, indem die Gender Mainstreaming-Implementierung mit Schwerpunkt auf geschlechtergerechter Programmqualität gefördert wird, was zur Qualitäts- und Personalentwicklung der beteiligten Organisationen beiträgt.
Das interaktive Hörspiel "Unter Verdacht" behandelt Fake News und Verschwörungsdenken und bindet die Hörer:innen über Smart Speaker in die Entscheidungen ein. Ergänzt wird dass Projekt durch den Podcast "Geteiltes Leid".
Die Fragen „Was finde ich wichtig?“ und „Was möchte ich zeigen und wieso?“ helfen, den eigenen Blick auf das Leben zu schärfen. Die im Workshop entstandenen Fotografien werden am 02. Februar 2017 öffentlich präsentiert und von den Teilnehmerinnen erläutert. Das Projekt "Frauen iD", organisiert von Arbeit und Leben Thüringen, dem FrauenZentrum Erfurt und Plattform e.V., wird im Rahmen des Bundesprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" durchgeführt.
Arbeit und Leben Thüringen entwickelte in Zusammenarbeit mit der Erfurter Mediationspraxis ein handlungsorientiertes „Handbuch Mediation für SozialpädagogInnen an Schulen“ zur Einführung und Anwendung der Mediation sowie zur individuellen und beruflichen Weiterbildung. Die Materialien wurden in Pilotkursen in Erfurt, Vilnius und Rezekne umgesetzt und während der Abschlusskonferenz am 19.03.2015 in Vilnius vorgestellt, um die professionelle Anwendung der Mediation in der pädagogischen Arbeit zu fördern.
Das Projekt "Integr@tion im Ilmkreis" zielt darauf ab, Menschen in Heiligenstadt durch die Nutzung des Internetcafés in das soziale Umfeld zu integrieren. Es fördert die Verbesserung von Kontakten und unterstützt bei der Heranführung an soziale Einrichtungen. Zudem werden kommunikative, soziale, sprachbezogene und berufsorientierte Kompetenzen entwickelt und durch kursförmige Bildungsangebote im Bereich IT, Sozial-, Sprach- und Berufsorientierung gefördert.
Das Projekt "INTEGRA" richtet sich an benachteiligte und lernbehinderte Jugendliche in der Erstausbildung. Es umfasst ein Vorbereitungsseminar, einen vierwöchigen Auslandsaufenthalt (mit einer einwöchigen Vorbereitung und einem dreiwöchigen Praktikum) sowie ein Nachbereitungsseminar, wobei die Teilnahme allen Jugendlichen aus verschiedenen Fachrichtungen offensteht und Fremdsprachenkenntnisse nicht erforderlich sind.
Das Projekt „INTEGRA 2010“ richtet sich an benachteiligte und lernbehinderte Jugendliche in der Erstausbildung in verschiedenen Fachrichtungen wie Ernährung, Hotelgewerbe, Holztechnik und mehr, wobei auch andere Fachrichtungen nach Absprache möglich sind. Es umfasst ein Vorbereitungsseminar, einen vierwöchigen Auslandsaufenthalt (anpassbar auf drei bis sechs Wochen) und ein Nachbereitungsseminar, mit Betreuern vor Ort und der Zusammenarbeit mit Partnern in Frankreich, den Niederlanden und Österreich.
Das Projekt "Jubiläumskinder" richtet sich an die Generation '89, um das Verständnis der ersten Generation, die in einem wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen ist, zu reflektieren und ein unkritisches kulturelles Gedächtnis der SED-Diktatur zu hinterfragen. Durch den Wettbewerb "Anstiftung//Wende" und begleitende Projekttage sollen junge Menschen ihre Perspektiven auf die DDR-Vergangenheit und deren Auswirkungen auf das heutige Leben untersuchen und diskutieren.
Die Ausstellung "Jüdinnen und Juden in der Arbeiterbewegung Thüringens" zeigt wie sich Jüdinnen und Juden und auch die Arbeiterschaft sozial, kulturell und politisch begannen zu emanzipieren Anhand der Biografien von Thüringer Politikerinnen und Politikern mit jüdischen Wurzeln werden weitere Facetten, wie die Geschichte des Zionismus erklärt.
Das Projekt "Jugend für Gotha" zielt darauf ab, durch einen gesellschaftspolitischen Diskussionsprozess die Lebenssituation der Jugendlichen in Gotha zu verbessern. Es fördert die politische Meinungsbildung, Teilhabe und Mitbestimmung junger Menschen, indem es diesen Raum für eigene Erfahrungen und Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Das Projekt "MÖHRE" wurde von benachteiligten Jugendlichen aus dem sozialen Brennpunkt Ilversgehoven in Erfurt initiiert, die sich auf einem ehemaligen Kleingartengelände treffen, das nun als Abenteuerspielplatz genutzt wird. Die Jugendlichen bauen eine Hütte zu einem ökologischen Outdoor-Jugendtreff aus, legen Beete an, bauen Gemüse an und pflegen eine Streuobstwiese, um den Ort als Kommunikations- und Veranstaltungsort zu nutzen und andere Jugendliche bei ökologischen Tätigkeiten anzuleiten.
Die Jugendlesewerkstatt zum Thema Exil- und Widerstandsliteratur bietet eine Hörcollage mit Beiträgen von Autoren wie Thomas Mann, Oskar Maria Graf, Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Max Frisch sowie zeitgenössische Literatur von Hans von Ooyen.
Das Projekt "KEB40plus Kompetenz" zielt darauf ab MultiplikatorInnen und ArbeitnehmerInnen ab der Lebensmitte zu motivieren und zu qualifizieren. Durch Module wie demographische Ist-Analyse, nachhaltige Arbeitsfähigkeit und Work-Life-Balance werden Personalverantwortliche und Betriebsräte sowie ArbeitnehmerInnen ab der Lebensmitte geschult, um selbstständig anstehende Probleme zu bewältigen und sich auf demographische Veränderungen vorzubereiten.
Das Projekt "Kompetenz, Bildung, Arbeit und Vielfalt im Netzwerk" zielt darauf ab, das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden zu stärken, ihre Bildungsbedarfe zu erfassen und sie in regionale ehrenamtliche Strukturen einzubinden, um die zivilgesellschaftlichen Strukturen im Ilm-Kreis zu stärken und soziale Isolation durch Arbeitslosigkeit zu durchbrechen.
Durch berufsorientierte Bildungsmaßnahmen wurde die Attraktivität der Region erhöht und KMUs sowie Einzelpersonen bei der gezielten Nutzung von Bildungsangeboten unterstützt werden, gefördert durch das BMBF und den ESF.
Das Kompetenzlabors fördert Medienkompetenz durchdie Entwicklung eines ePortfolios, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglicht, ihre Medienkompetenz zu prüfen, weiterzuentwickeln und nachzuweisen. Das Projekt schafft weiterhin ein „Fachprofil Medienkompetenz“, das pädagogischen Fachkräften hilft, mediengestützte Lehr- und Lernprozesse in ihre Konzepte zu integrieren. Das ePortfolio umfasst eine persönliche Kompetenzbilanz durch Selbsteinschätzung, Testverfahren und Medienchronik, während das Fachprofil ein Methodenset und Fortbildungskonzept zur nachhaltigen Integration der Medienkompetenzförderung bietet.
MoQua befähigt ältere gewerkschaftlich engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch gezielte Qualifizierung, ihr umfangreiches Wissen und ihre Erfahrungen für gemeinnützige Projekte einzubringen. Das Projekt fördert das bürgerschaftliche Engagement im Alter und betrachtet das Älterwerden als Chance zur Stärkung des Gemeinwohls.
"Move It" war ein EQUAL-Projekt, das darauf abzielte, arbeitssuchende Menschen mit und ohne Behinderungen im barrierefreien Tourismus zu qualifizieren. Durch modulare Curricula in Gotha, Uder und Saalfeld wurden relevante Produkte entwickelt, wie ein barrierefreier Stadtplan in Gotha und ein Naturlehrpfad in Uder.
Das Netzwerk Q bietet einen modularen Zertifikatskurs mit bundesweit einheitlichen Qualitätsstandards an Hochschulen und als berufsbegleitende Fortbildung an, um Studierende und Fachkräfte im Umgang mit Konflikten, Ausgrenzung und Gewalt zu qualifizieren. Das Projekt fördert die Vernetzung aller Beteiligten und die Durchführung von Gewaltpräventionstrainings, um die zivilgesellschaftliche Entwicklung zu stärken.
Eine Ausstellung zu 100 Jahren Frauenpolitiks.
Das Angebot "Ökologische Bildung für Kinder und Jugendliche" umfasst Seminare, Exkursionen und Vorträge, die flexibel gestaltet sind und sowohl als eintägige ökologische Projektschultage als auch als mehrtägige Veranstaltungen angeboten werden können. Die Inhalte sind darauf ausgelegt, ökologisches Bewusstsein zu fördern und umweltbezogene Themen praxisnah zu vermitteln.
"Ostali“ hatte das Ziel, Jugendlichen aus Sarajevo und Erfurt die Möglichkeit zu geben, sich intensiv mit dem Thema Diskriminierung im 20. Jahrhundert auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer untersuchten verschiedene Diskriminierungsformen und deren historische sowie aktuelle Auswirkungen.
Jugendliche aus Sarajevo und Erfurt haben sich vertiefend mit Artikel 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte auseinandergesetzt, insbesondere mit Diskriminierung aufgrund des Alters, alternativen Lebensformen junger Menschen und oppositionellen Jugendkulturen während des Krieges.
Das Projekt "Pfadwechsel" zielt darauf ab, Jugendliche in Thüringen für nachhaltige Lebensweisen zu sensibilisieren und bietet dazu verschiedene Bildungsbausteine an, die von Jugendbildungsreferentinnen und Ehrenamtlichen umgesetzt werden. Finanziert durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, fördert das Projekt den Dialog mit Jugendlichen über soziale, ökonomische und ökologische Aspekte des Wandels und erarbeitet gemeinsam neue Handlungsoptionen für ein bewusstes und nachhaltiges Leben in einer globalisierten Welt.
Das Projekt "Planhof" konzentriert sich auf den Zughafen, ein aufstrebendes Zentrum für junge Musiker, Grafiker, Filmer, Künstler, Designer, Graffiti-Künstler und Organisatoren in der Landeshauptstadt Thüringens.
Das Projekt "Politik & Partizipation in der Ganztagsschule", initiiert durch die Gemini - die gemeinsame Initiative der Träger der politischen Jugendbildung, wurde bundesweit durchgeführt. Arbeit und Leben Thüringen beteiligte sich mit einem Teilprojekt in Gotha, das sich der Entwicklung der Stadt von der Übergabe an die Alliierten bis zum Gothaer Vereinigungsparteitag von SPD und KPD widmete.
Das Modellprogramm MobiPro-EU unterstützte junge Erwachsene aus der EU bei der dualen Berufsausbildung in Deutschland und endete im Dezember 2020. ARBEIT UND LEBEN Thüringen führte Projekte im Rahmen von MobiPro durch, bei denen junge Spanierinnen und Spanier nach einem Sprachkurs nach Thüringen kamen, um hier eine Ausbildung zu beginnen und abzuschließen. Die Teilnehmer erlernten verschiedene Berufe und erhielten Unterstützung in Sprachförderung, sozialpädagogischer Begleitung und Prüfungsvorbereitung.
Práctico. Betreuung - Beratung - Bildung umfasst die Begleitung in Kleingruppen zur sozialen Integration in Bereichen wie Beschäftigung, Ausbildung und Gesundheit sowie maßgeschneiderte Betreuungspakete, die Einzelfallbetreuung und sozialpädagogische Unterstützung beinhalten. Zudem werden verschiedene Lernmodule angeboten, um die Deutschkenntnisse zu verbessern und die Beschäftigungsfähigkeit der jungen Teilnehmenden zu erhöhen.
Die Bundesregierung hat das Nationale Präventionsprogramm gegen islamistischen Extremismus eingeführt, um Jugendliche vor religiös begründeter Radikalisierung zu schützen und alternative Lebensperspektiven zu bieten. Das Programm beinhaltet auch das Vorhaben "RESPEKT COACHES / ANTIMOBBING-PROFIS", das eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Jugendsozialarbeit, politischer Jugendbildung und Extremismusprävention fördert, um an Berufsschulen Präventionsarbeit zu leisten.
Das Projekt „Prima Klima?! – Demokratiebildung im Kontext von Rechtpopulismus, Klimawandel und Fridays for Future“ möchte zivilgesellschaftliches Engagement anregen, unterstützen und stärke
Die Qualifizierungsberater wurde angesichts des prognostizierten Fachkräftemangels und der sich verändernden Anforderungsprofile eingerichtet und richtet sich an Personalverantwortliche und Betriebsräte, die wichtige Akteure in der Personalpolitik sind. Qualifizierungsberater unterstützen Unternehmen durch Vor-Ort-Besuche, Teilnahme an Betriebsratssitzungen und Organisation von Veranstaltungen, bieten Beratungen zu Mitbestimmungsrechten, Qualifizierungsbedarfserhebungen und Fördermöglichkeiten sowie Hilfe bei der Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen und der Suche nach Bildungsträgern.
Unternehmen benötigen neben solider Fachausbildung auch sozialkompetente Arbeitnehmende, die Fähigkeiten wie Kommunikations-, Konfliktlösungs- und Teamfähigkeit sowie Interkulturalität und Motivationsbereitschaft mitbringen, um ihre Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit zu sichern. Das Projekt „Sozial kompetent in der Ausbildung“, gestartet am 01.01.2009 in Thüringen und gefördert durch das Thüringer Sozialministerium sowie unterstützt durch den DGB und die IHK Erfurt, zielt darauf ab, Auszubildende zum kritischen Nachdenken und couragierten Handeln zu motivieren und durch Einbeziehung des ausbildenden Personals eine nachhaltige Verbesserung der Handlungskompetenzen zu erreichen.
Das Theaterprojekt "Heile Welten-Scherbenhaufen" kombiniert öffentlichkeitswirksame Aufführungen während der Ruhrfestspiele 2003 sowie an verschiedenen Orten in Deutschland, um den Beitrag der außerschulischen politischen Jugendbildung zur demokratischen Gesellschaftsentwicklung zu betonen.
Die Thüringer Jugendgeschichtswerkstatt fördert historisch fundierte Handlungskompetenz bei Jugendlichen durch handlungsorientierte Pädagogik. Projekte wie "Gotano - im Wandel der Zeit" in Gotha und "Widerstand in der DDR" in Erfurt bieten Raum zur eigenen Gestaltung des Lernprozesses und zur demokratischen Mitgestaltung. Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung, stärkt das Projekt demokratische Orientierung und immunisiert gegen autoritäre Denkmuster.
Die QualifizierungsentwicklerInnen von ARBEIT UND LEBEN Thüringen, im Auftrag des TMASGFF und koordiniert durch die GFAW, beraten seit 20 Jahren Betriebs- und Personalräte, Unternehmensleitungen und Personalverantwortliche zu Fachkräfterekrutierung, Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der beruflichen Weiterbildung, von der Bedarfsanalyse über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten bis zur Umsetzung, sowie der individuellen Beratung von ArbeitnehmerInnen und MigrantInnen zur beruflichen Perspektiventwicklung und Anerkennung von Berufsabschlüssen.
Die Digitalisierung der Wirtschaft hat neue Arbeitsmodelle hervorgebracht, wie Industrie 4.0 oder Arbeit 4.0, die große Herausforderungen für zukünftige ArbeitnehmerInnen darstellen. Das Projekt "Unboxing: Medienkompetenz" zielt darauf ab, AusbilderInnen im Handwerk fit für die digitale Zukunft zu machen und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Bei Kindern der fünften bis siebten Klasse können durch erfahrungsorientiertes Lernen wichtige Weichen gegen rassistische und fremdenfeindliche Einstellungen gestellt werden, da sie noch offen für vielfältige Anschauungen sind. Das Projekt, getragen vom „Netzwerk für Demokratie und Courage“ und gefördert von Aktion Mensch, nutzt vielfältige Methoden wie Filme, Spiele und Diskussionen und bezieht Lehrer, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter ein, um nachhaltigen respektvollen Umgang zu fördern.
Das Projekt war ein Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Fachkräften der sozialen Arbeit, politischen Bildung und Medienpädagogik in Dnipro und Kiew. Die Teilnehmer beschäftigten sich intensiv mit der Holocaustaufarbeitung in der Ukraine, lernten aktuelles jüdisches Leben kennen und entwickelten Ansätze zur Menschenrechtsbildung.
"Willkommen in Gotha!" fördert eine Kultur der Willkommens- und Anerkennung vor Ort durch Netzwerkbildung, mehrsprachige Informationen, Dialogangebote und Beteiligungsprozesse. Das Projekt bietet Orientierungshilfen für Neuankommende, kooperiert mit BILDUNG-VEREINT Gotha und wird durch Mittel des Bundesministeriums des Innern und des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz unterstützt.
Das Projekt "Wir handeln – Interkulturelle Kompetenzen entwickeln" zielt darauf ab, interkulturelle Kompetenzen in die berufliche Ausbildung und Weiterbildung der SWE Stadtwerke Erfurt Gruppe zu integrieren, um die Kommunikations- und Handlungskompetenzen der Auszubildenden und Beschäftigten zu verbessern. Gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie den Europäischen Sozialfonds, begann das Projekt am 01.08.2009 und soll nachhaltige Bildungsmodule in ähnliche Betriebe übertragen.
Wir führen Workshops für das Ausbildungspersonal zum Thema Interkulturelle Kommunikation sowie Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten durch.
Das Projekt „STADTKUNDIG“ von ARBEIT UND LEBEN Thüringen, Teil des Verbundvorhabens „ERFURT – Im Verbund für ein besseres Verständnis und Miteinander“, bietet von 2012 bis 2014 Weiterbildungsmaßnahmen für pädagogisches und technisches Personal in Erfurter Jugendhilfeeinrichtungen und Ganztagsgrundschulen an. Ziel ist es, den steigenden interkulturellen Anforderungen durch die demografische Entwicklung gerecht zu werden, indem ein maßgeschneidertes Weiterbildungskonzept mit Lernmodulen entwickelt und durchgeführt wird. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds aus dem Programm XENOS.